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Crawley war wieder eine Reise wert (erstellt am 09.07.2015 von M. Klein - DZ - Engl. M. Kipin)


35 Dorstener besuchten die englische Partnerstadt und erlebten eine unterhaltsame Zeit DORSTEN/CRAWLEY. Der Freundeskreis Crawley fuhr mit 35 Reisenden in die englische Partnerstadt. Schon die private Unterbringung in Familien war eine interessante Erfahrung. Der Partnerschaftsverein (CTTA, Crawley Town Twinning Association) hatte drei Tagestouren vorbereitet. Am Montagmorgen wurde die Gruppe von Crawleys Bürgermeisterin Chris Cheshire im Rathaus empfangen. Großen Anklang fand die anschließende Tour zu einigen Sehenswürdigkeiten von Crawley: eine historische Wassermühle in Ifield, ein Hindutempel und ein „Scheunentheater“, in dem Ehrenamtliche regelmäßig kleine Theaterstücke aufführen. An den drei „freien“ Tagen fuhren die Besucher nach London oder Brighton, besichtigten Schulen und indische Tempel usw. oder bekamen von ihren jeweiligen Gastgebern die Umgebung gezeigt. Bei Temperaturen von 35 Grad Celsius wurde am Mittwoch der Syon Park im Westen von London besucht. 1415 wurde hier aus einem Kloster ein herrschaftliches Schloss erbaut. Es ist heute einer der Wohnsitze des Duke of Northumberland. Nach der Schlossführung in Englisch und Deutsch mit vielen Informationen zur (englischen) Geschichte genoss man das Gartencafe im zugehörigen Gartencenter und spazierte durch den Park. Die weißen Klippen um Eastbourne mit dem 162 Meter hohen „Beachy Head“ und der Badeort Eastbourne bildeten den Höhepunkt des Freitagsausflugs. Die Abschiedsfeier am Samstagabend fand wieder in der Civic Hall im Rathaus statt. Die Gastgeber hatten ein großes Buffet mit allerlei Spezialitäten bestückt. Gastgeber und Gäste feierten zur Musik von der Stanislauski’s Polkaband und unterhielten sich ausgezeichnet. Dabei wurde bekannt, dass Jim Smith, einer der Gründer der Partnerschaft mit Dorsten und mehrfacher Bürgermeister von Crawley, das britische „Bundesverdienstkreuz“ bekommen wird. Das obligatorische Gruppenfoto vor der Abreise fiel leider ins Regenwasser. Bei strahlendem Wetter erreichte man Dorsten. Als nächster Termin steht der englische Stammtisch „Last order“ im Wacholderhäuschen am 12. August im Kalender.


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